Am 30. Januar 2025 fand im evangelischen Gemeindehaus in Rambach unsere Jahreshaupt-versammlung statt.
Gut besucht war unsere Jahreshauptversammlung im evangelischen Gemeindehaus. Der Vorsitzende Armin Giebermann konnte eine große Zahl aktiver und passiver Mitglieder begrüßen, so dass die Beschlussfähigkeit der Versammlung mehr als gewährleistet war.
Die Tagesordnung wurde eröffnet mit dem Gedenken an Susanne Stübinger und Rüdiger Schmidt, diese beiden Mitglieder verstarben leider im vergangenen Jahr.
Erfreulich die anschließenden Ehrungen von langjährigen Mitgliedern. Hier waren es Inge Woitas, Ursula Awischus und Günter Awischus, die seit dem Jahr 2000 dem Verein angehören und somit für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Armin Giebermann würdigte die Personen und ihre Leistungen für den Verein. Neben den zahlreichen Rollen auf der Bühne, wurde Usch Awischus im Speziellen für ihre 14-jährige Tätigkeit als Kassiererin und „gute Seele“ des Vereins geehrt.
Das Protokoll der JHV 2024 wurde einstimmig genehmigt und Armin Giebermann blickte in seinem Bericht auf ein sehr arbeits- und ereignisreiches Jahr zurück. Neben den 3 Produktionen wurden unter Anderem erstmals auch der neue Rambacher Weinstand bewirtschaftet, das Sommerfest gefeiert, die Hotzelchen-Kerb der Rambacher Kerbegesellschaft mit einer Kinder-Modenschau unterstützt, das Aktiventreffen für die Projekte 2025 durchgeführt, der Jahresend-Treff in der „Winterstubb“ organisiert und 9 Vorstandssitzungen abgehalten. Der Verein konnte auf viele Hilfskräfte bei den Theater-Produktionen und den Veranstaltungen zurückgreifen, erfreulicherweise kamen zahlreiche neue Unterstützer hinzu.
Der Bericht der Spielleiterin Jutta Goebel wurde stellvertretend verlesen. Mit dem „Abschiedsdinner“ im April kam ein hochklassiges Kammerspiel auf die kleine Bühne im Gemeindehaus. Das kleine Ensemble begeisterte unter der Regie von Jochen Lahm. Jutta Goebel inszenierte im Oktober „Die Elstern“ und brachte spannenden englischen Kriminalhumor auf die große Bühne in der Mehrzweckhalle. Im Dezember gelangte dann am 4. Adventswochenende noch das „Dschungelbuch“ für die kleinen Lohengrin-Fans auf die Bühne im Gemeindehaus. Unzählige Arbeitsstunden für Kulissen- und Bühnenbau, Kostüm-Schneiderei, Bastel-Arbeiten für die Requisiten, Transporte von Ausstattung und Möbeln, die Probenarbeiten für 3 Produktionen mit unterschiedlichen Ensembles, das Theaterjahr war prall gefüllt. Dafür sagte die Spielleiterin Dank an alle Beteiligten.
Nicht zuletzt aufgrund der umfangreichen Vereinstätigkeiten fiel der Bericht von Kassiererin Angelika Uhr sehr erfreulich aus. Es wurden durch Eintritt und Catering finanzielle Ressourcen erwirtschaftet, die im kommenden Jahr Anschaffungen und Ersatzbeschaffungen von Ausstattung ermöglichen. Die Anzahl der Mitglieder stieg ebenfalls erneut an.
Der Bericht der Kassenprüfer ergab keine Beanstandungen, Tanja Monnerjahn konnte stellvertretend für das Team die Entlastung des Vorstandes beantragen. Heiko Sudheimer wurde zum Wahlleiter bestimmt und leitete die Neuwahl des Vorstandes ein. Er würdigte ausdrücklich die Arbeit des Gremiums und konnte dann die erneute Wahl von Armin Giebermann als Vorsitzenden zur Abstimmung bringen.
Giebermann bedankte sich für das fortgesetzte Vertrauen der Versammlung und übernahm die weiteren Wahlvorgänge. Der neue Vorstand wurde dann wie folgt besetzt: Kassiererin Angelika Uhr-Seiler, Schriftführer Jürgen Gebhardt, Zeugwart Christian Giebermann, Bühnenmeister Jochen Lahm, Pressewartin Steffi Giebermann, Spielleiterin Jutta Goebel, Beisitzerinnen Tatjana Schick und Silvia Lenzen. Das Team der Kassenprüfer wurde mit Patrizia Harsch, Tanja Monnerjahn und Dr. Norbert Vogt wiedergewählt.
Reimund Weckerle legte das Amt des Bühnenmeisters nieder. Berufliche und private Veränderungen führen ihn von Wiesbaden weg. Armin Giebermann verabschiedete den langjährigen Weggefährten auf der Bühne und im Vorstand mit eine Präsent und Erinnerungen an die gemeinsame Zeit.
Jürgen Gebhardt stellte den Haushaltsplan für das Jahr 2025 vor. Die Einnahmen-/Ausgaben für den Spielbetrieb, die Mitgliedsbeiträge und laufenden Kosten für Versicherungen und Mieten, zusammen mit den geplanten Anschaffungen ergaben ein ausgewogenes Bild. Der Haushaltsplan wurde von der Versammlung als Handlungsrahmen genehmigt.
Zum Schluss gab es noch einen Überblick über die geplanten Termine für 2025 und den Dank des Vorsitzenden im Namen des Vorstandes für die konstruktive und harmonische Jahreshauptversammlung.
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