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Schnuller, die Babys glücklich machen...
...und Erwachsene auch! Fünfmal ausverkauftes Haus und viel Spaß vor und hinter der Bühne - unsere Komödie im Oktober
19. Oktober 2022
„Büro, Büro! Und wieder hat keiner Kaffee gekocht…“ war der Titel der diesjährigen Lohengrin-Produktion im evangelischen Gemeindehaus in Rambach. So manche der Zuschauer und Zuschauerinnen mögen sich an typische Situationen in einem Büro erinnert haben. So sehr hat es „gemenschelt“, kleine Intrigen, Liebe und Pannen setzen der „Fa. Junginger, Schnuller die Babys glücklich machen“ schwer zu.

Firmenchef Walter Junginger (Armin Giebermann) hat die Firma in den letzten Jahren ziemlich heruntergewirtschaftet, seine Schwester Hermine (Patty Harsch) versucht mit dem (abwesenden) Sohn, eine neue Produktlinie “Mister Ping-Ling“ zu etablieren, ausgerechnet Kondome, sehr gegen den Willen des Chefs. Dieser verweigert zwar beim diesjährigen Sommerfest den Mitarbeitern mehr als eine Bratwurst, scheut sich aber nicht, die 4000€-Rechnung für die Reifen seines privaten Oldtimers über die Firma abzurechnen.
Meister Bender (Jochen Lahm) kämpft mit Problemen in der laufenden Schnuller-Produktion, Arbeiterin Maria Bolognini (Tanja Monnerjahn) überbringt die Schreckensnachricht „Grande Katastrophe, alle Snuller abe eine Loche!“. Der aufgeweckte Azubi Markus (Jakob Giebermann), schafft zwar nix, weiß aber alles (besser) und trägt auch zum Durcheinander bei.

Das Sekretariatsteam aus der langjährig gedienten Frau Schmoll (Andrea Schäfer), die unentwegt auf die Chance hofft, sich den verwitweten Chef zu angeln und der neuen frechen Frau Giebel (Christiane Rasch), die sich überwiegend um das Beziehungs-Aus zu Herrn Keck (Christian Giebermann) kümmert.
Da kommt Herr Reuter vom Finanzamt (Marco Gmeiner) sowohl unerwartet als auch ungelegen, zumal sich schnell herausstellt, dass Hermine den Herrn vor Jahren sitzen ließ und mit seinem Geld, aber einem anderen Mann, auf die Malediven gereist ist. Viel Konfliktpotenzial also, aber wie üblich, löst sich am Ende doch alles gut auf.

Regisseur Reimund Weckerle, unterstützt von Co-Regisseurin Susanne Stübinger, inszenierte die Komödie mit leichter Hand, die unbändige Spielfreude des Ensembles übertrug sich auf die Zuschauer. Jede der fünf ausverkauften Vorstellungen war eine stimmungsvolle „Theaterparty“, wie sich der Lohengrin-Vorsitzende Armin Giebermann bei der Verabschiedung ausdrückte. Die Souffleuse Pauline Rhinow war das unersetzliche Backup bei den Proben und gab der Spielergruppe die nötige Sicherheit bei den Vorstellungen.

Das Catering-Team unter der Leitung von Stefanie Giebermann hatte sich verschiedene Leckereien ausgedacht, die in kleinen Gläsern serviert wurden, unter dem Motto „Die Lohengriner machen Appetit“ in Abwandlung des aktuellen Vereinsmottos „Die Lohengriner machen Theater“. Florian Schiesser war in professioneller Weise für die Gestaltung von Plakat, Programmblatt und der Gesamtoptik der Veranstaltung zuständig.

Eine sehr erfolgreiche Aufführungsreihe liegt nun hinter den Lohengrinern, die sich mit „Büro, Büro“ nachdrücklich und eindrucksvoll auf der Theaterbühne zurückgemeldet haben.

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