Die Lohengriner  
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Produktionen
Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen
Sechs Reden von Frauen aus der Geschichte, die uns auch heute noch etwas zu sagen hätten. Von Christine Brückner
Sechs Frauengestalten aus der Geschichte, sechs couragierte, witzige, traurige, sanfte, hasserfüllte, niedrig geborene, hoch angesehene Damen. Sie alle parlieren nicht aus heiterem Himmel drauflos, sondern bringen, was sie denken, fühlen und leiden, in einer bestimmten Situation, dem Moment endgültiger Erkenntnis, zum Ausdruck. Jede hat etwas zu erzählen, das Mädchen so gut wie die erfahrene Frau, was von Männern offenbar vergessen worden ist.

In den Monologen wird das jahrhundertelang üblich Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen in seiner Absurdität sichtbar gemacht. Es werden die Dinge nicht auf den Kopf gestellt, sondern zurecht gerückt. Es ist kein Salto mortale, aufgepasst, Feministinnen, sondern eine Bestandsaufnahme, die einen bemerkenswerten Wiedererkennungswert hat und sehr zum schmunzeln anregt.
Ensemble
Christiane von Goethe Stefanie Flick
Katharina Luther Inge Woitas
Hetäre Megara Kerstin Schmidt
Effie Briest Sabine Scherf
Kamenliendame Xenia Reisner
Gudrun Enslin Christina Berger
Moderation Jochen Both
Regie Birgit Götz
Souffleuse Petra Waldeck
Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag GmbH, Theater & Medien, Frankfurt am Main
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