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Rambach sucht den Karaoke-Star
1. September 2007 | Karaoke-Star gesucht und Superstar gefunden!
Seit dem 01.09.2007 gibt es für Rambach einen neuen Traum, auf den es sich lohnt hinzuarbeiten: Einmal Sieger sein bei „Rambach sucht den Karaoke-Star“.

Der Begriff „Karaoke“ stammt – wie wir während der Proben gelernt haben – aus dem Japanischen und heißt übersetzt „leeres Orchester“. Oder, wie Christian es treffender auszudrücken wusste: Das ist wie Singen im Auto oder unter der Dusche, nur ohne das jemand mitsingt. Japanische Sitten im beschaulichen Rambach? Ja, genau: Um dem an mangelnden Besucherstrom kränkelnden Kerbesamstag neues Leben einzuhauchen, entschloss sich Lohengrin im Zuge seines Jubiläumsjahres Abhilfe zu schaffen und stellte zusammen mit der Kerbegesellschaft ein gemeinsames Projekt auf die Beine. Was RTL hohe Einschaltquoten bringt, so dachte sich der kreative Kopf Florian, kann wohl der Kerb in Rambach auch nicht schaden und konzipierte aus dem erfolgreichen Fernsehformat „Deutschland sucht den Superstar“ ruckzuck die kerbetaugliche Version „Rambach sucht den Karoke-Star“. Das Pendant für Bohlen und Co. fand in Joe Mauer, Hermann Preißig sowie dem „gnadenlosen Engel“ Angela Meier schnell seine ideale Besetzung. Nach mehreren Proben, die durch den unermüdlichen gesanglichen Einsatz der „Backup-Sänger“ (danke Matthias!) bereichert wurden und nicht nur der Moderatorin Kerstin „echtes Gänsehautfeeling“ verpassten, war es nunmehr am ersten Samstagabend dieses Monats soweit: Die Show konnte beginnen.

Wie erhofft, füllte sich das Kerbezelt schnell und kaum war die Startnummernvergabe eröffnet, drängten sich die Besucher um Songlisten und Anmeldebögen. Die beliebtesten Stücke waren wenig überraschend diejenigen, welche man auch nach dem 10. Bier ohne Probleme mitsingen konnte. Aber wer konnte ahnen, dass der Siegersong ausgerechnet ein sanftes Lied aus den 40er Jahren werden würde? „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh‘ n“, neu interpretiert von einem Saarbrücker namens Xanyo, der laut Moderator Christian zwar aussah, „als würde er abends seine Großmutter verspeisen“, aber mit Stimme und Performance nicht nur das Publikum sondern auch die Jury mitreißen konnte.
Der Abend endete mit einem gemeinsam gesungenen „So ein Wahnsinn“ und drückte damit genau die gute Laune aus, welche alle Beteiligten auf und hinter der Bühne, vor und während der Show empfanden und auf einen „Recall“ in 2008 hoffen lassen.
Ein Text von Susanne Winter aus der Vereinszeitschrift "Der Lohengriner" Ausgabe Nr. 15, September 2007

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