Ein wenig Mühe hat es schon gemacht, alle 160 Adressen zu recherchieren. Umso glücklicher war ich dann allerdings, als ich sie schließlich alle beisammen hatte. Na ja, alle bis auf zehn. Natürlich meldeten sich viele nicht, umso begeisterter waren wir dann aber über jeden Einzelnen, der sich meldete und zusagte.

Und das Treffen selbst? Ein großes Hallo, Umarmungen, überall heitere Gespräche und erfreute Gesichter, Händeschütteln und Schulterklopfen, Schwelgen in Erinnerungen und Staunen über die vielen Akteure, die in den letzten 30 Jahren zusammenkamen. Es gab viel Lob für die Organisatoren und für die Dekorateure des Gemeindehauses. Der Geräuschpegel im Gemeindehaus war recht hoch. Überall wurde angeregt in der Festschrift/Chronik geblättert, sah man zustimmendes Kopfnicken, aber auch erstaunte Gesichter. Manch einer entdeckte sich in Stücken, an die er sich gar nicht mehr erinnern konnte. Viel Spaß hatten wir bei den Videoaufnahmen im zum Studio umfunktionierten Keller. Überall dankbare Gesichter von ehemaligen Weggefährten, die teilweise erst spät in der Nacht ihren Weg nach Hause fanden. Ohne Zweifel einer der Höhepunkte des Jubiläumsjahres! Schade, dass es so schnell vorbei war.